Natürliche oder auch bioidentische Hormontherapie

Bioidentische oder natürliche Hormone sind in ihrer biochemischen Struktur identisch mit der Struktur der körpereigenen Hormone.
Die Ausgangssubstanz der bioidentischen Hormone ist meistens der pflanzliche Wirkstoff „Diosgenin“, der aus der Yamswurzel oder dem gelben Ingwer gewonnen wird. Die Hormone wirken auf die gleiche Weise wie unsere körpereigenen Botenstoffe und passen, wie ein Schlüssel ins Schloss, in unser System. Sie verursachen so gut wie keine Nebenwirkungen. So unterscheidet sich dieser natürliche Hormonausgleich grundlegend von der synthetischen Hormonersatztherapie, bei der synthetische körperfremde Medikamente mit hormonähnlicher Wirkung verabreicht werden.

Die Symptome eines Ungleichgewichts der Hormone können z. B. sein:

  • Erschöpfungszustände schon am Morgen
  • Nervosität und innere Unruhe
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Schlaflosigkeit
  • depressive Verstimmungen
  • Schweißausbrüche, Hitzewallungen
  • Beschwerden in den Wechseljahren
  • Haarausfall Hautprobleme wie Akne, Pickel z. B. auch nach einer Schwangerschaft
  • Burn-out-Symptome
  • Unverträglichkeit der Pille
  • Wassereinlagerungen
  • Gewichtszunahmen

Ablauf der Hormontherapie / Hormonbehandlung

Im ersten Schritt besprechen wir, welche Symptome Sie zu mir geführt haben. Gerne können Sie auch bisherige Befunde oder Laborergebnisse mitbringen. Nach einem ausführlichen Erstgespräch entscheiden wir, welche Hormone getestet werden sollen. Die Testung erfolgt über den Speichel. Hier werden nur die freien Hormone überprüft, die aktiv im Körpergeschehen beteiligt sind und somit aussagekräftiger sind.
Nach der Auswertung der Ergebnisse aus dem Labor bespreche ich mit Ihnen die weitere Therapie mit den naturidentischen Hormonen in Form von Creme oder Globulis, die homöopathisch in einer Apotheke zubereitet werden. Oft kombiniere ich diese mit homöopathischen Mitteln, Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren.
Die Dosierung wird individuell auf Sie zugeschnitten und muss im Abstand von drei Monaten noch einmal  kontrolliert und gegebenenfalls neu angepasst werden.